Bewegend war er

der Abschiedsgottesdienst für Pfarrer Rudolf Hagmann und Diakon Michael Hagelstein am Sonntagnachmittag Anfang Oktober. Begleitet von Dekan Bernd Herbinger, Pfarrer Anton Hirschle und Vakanzvertreter Egide Gatali im Altarraum waren - wie es die Coronazeiten halt erlaubten – viele Besucher in die Sankt Gallus-Kirche gekommen um sich zu verabschieden. In einem feierlichen Gottesdienst der von Georg Grass und seinem Chor umrahmt verabschiedete sich Pfarrer Hagmann mit seiner Predigt und blickte zurück auf seine neun Jahre in der Tettnanger Sankt Gallusgemeinde. Er habe diese Zeit als gesegnete Zeit erlebt in der er mit den vielen Ehrenamtlichen und dem Frauenteam im Pfarrbüro. Danke für alles – es war mir ein Vergnügen – so schloss Rudolf Hagmann seine Predigt die mit viel Applaus bedacht wurde.
Auch Miachael Hagelstein blickte nach 20 erfüllten Jahren mit bewegenden Worten auf sein Wirken in Tettnang zurück. Sein Abschied wird etwas `weicher` sein – er wird noch den Neubau des Loreto Kindergartens begleiten. Den Dank des Kirchegemeinderates überbrachte der gewählte Vorsitzende des KGR von St. Gallus Guido Hagedorn.
Die längste Zeit seines Priestertums habe Rudolf Hagmann in Tettnang verbracht – ein besonderes Geschenk für Tettnang so Dekan Bernd Herbinger in seinen Abschiedsworten. Er bezeichnete ihn als eine der prägendsten Priesterpersönlichkeiten der Diözese.
Bürgermeister Walter überbrachte den Dank der Stadt Tettnang an die beiden Gefeierten -
Martina Kleinknecht-Wagner und Pfarrer Thomas Wagner bedankten sich im Namen der evangelischen Kirchengemeinde für die langjährige gute Zusammenarbeit.
Den Dank des Pastoralteams überbrachte Gemeindereferentin Anna Ruess während Frau Galbusera und Frau Schuster die als Buch gebundenen Grüße der Gemeinde übergaben.
Nach dem Dank an die musikalische Begleitung zum Chor hinauf zogen die Zelebranten mit Gemeinde zum Hauptportal aus St. Gallus hinaus. Vor der Kirche wartete eine Überraschung auf die Beiden: Die Blutreitergruppe Tettnang und die Stadtkapelle hatten sich einen Abschiedsauftritt nicht nehmen lassen. Beschwingte Märsche aus dem Repertoire der Stadtkapelle – einschließlich einem Marsch der beim Blutritt gespielt wird – rundeten diesen Nachmittag ab der den Beteiligten sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Begleiten sie mich zum Abschiedsgottesdienst in St. Gallus.

© Copyright 12. Oktober 2020 H. Neidhardt


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